Joseph Deiss gratuliert zum Schweizer Erfolg an den Berufsweltmeisterschaften

Bern, 02.06.2005 - "Ich bin stolz auf euch. Ihr seid die Botschafterinnen und Botschafter der Berufsbildung." Mit diesen Worten empfing Bundesrat Joseph Deiss am Donnerstag am Flughafen Zürich Kloten die Schweizer Teilnehmenden der Berufsweltmeisterschaften in Helsinki. Die Schweizer Delegation erzielte mit 18 Medaillen (5 Gold-, 7 Silber- und 6 Bronzemedaillen) und zehn Diplomen den ersten Rang in der Länderklassierung.

Die 36-köpfige Schweizer Delegation konnte damit an ihre Leistung an den Berufsweltmeisterschaften 2003 in St. Gallen anknüpfen, wo die Schweiz mit 20 Medaillen ebenfalls den ersten Rang erreicht hatte. Für Joseph Deiss sind diese Resultate – auch im internationalen Vergleich - ein Beweis für die Qualität unseres Berufsbildungssystems. Sie bestätigen ebenfalls, dass die duale Berufsbildung eine sinnvolle Investition darstellt: Die Lehrlinge von heute sind die qualifizierten Arbeitnehmerinnen und -nehmer von morgen. Seine Rede schloss Bundesrat Deiss mit einem Appell an die Unternehmen: "Bietet Lehrstellen an!".

Herzlicher Empfang am Flughafen

Die Medaillen um den Hals und den Kopf voller Erinnerungen wurden die Teilnehmenden von Eltern und Freunden empfangen. Die Fanclubs, zu denen auch Kolleginnen und Kollegen gehörten, bereiteten den Preisträgerinnen und Preisträgern den verdienten warmherzigen und begeisterten Empfang.

Die Schweizer Teilnahme an den Berufsweltmeisterschaften wird von der Stiftung Swisscompetence (www.swisscompetence.ch) organisiert. Ihr Präsident, der St. Galler Regierungsrat Hans-Ulrich Stöckling, lobte die ausgezeichnete Leistung des Schweizer Teams ebenfalls und wies darauf hin, dass die Hürde angesichts der 2003 in St. Gallen erreichten Resultate sehr hoch angesetzt war. So musste die Schweizer Delegation gegen die harte Konkurrenz der asiatischen Länder, namentlich Südkoreas, antreten.

Die Berufsweltmeisterschaften werden alle zwei Jahre durchgeführt. 2007 finden sie im japanischen Shizuoka statt. Dieses Jahr in Helsinki stellten die Teilnehmenden ihr Können in 39 Disziplinen unter Beweis; die Schweizer Delegation bestritt davon insgesamt 34 Disziplinen.


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